Please ensure Javascript is enabled for purposes of website accessibility

Die Schwabenkinder

Hütekindermarkt in Ravensburg

  •  
  •  
  •  
 
 
Schwabenkinder
Der Weg der Schwabenkinder
Hütekindermarkt Bachstraße

Die Kabinettausstellung beleuchtet das für die Stadt vom 17. bis ins 20. Jahrhundert zentrale Thema des Hütekindermarktes in der Bachstraße und die Arbeit von Kindern im 19. und 20. Jahrhundert. Die Schwabenkinder waren 8 - 14-jährige Jungen und Mädchen, die alljährlich im Frühjahr aus den Alpenregionen nach Ravensburg kamen und auf dem zentralen Kindergesindemarkt in der Bachstraße als Hütekinder und Mägde an oberschwäbische Bauern vermittelt wurden. In einer Kabinettausstellung erfährt der Besucher vom beschwerlichen Weg der Kinder aus Vorarlberg, Graubünden und Tirol nach Ravensburg. Er erlebt die beklemmende Situation auf dem Schwabenkindermarkt des 19. Jahrhunderts und macht Bekanntschaft mit Ravensburger Kindheitserlebnissen. Mittels Hörspielen erhält der Besucher Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Kinder. 


Dank großzügiger Förderung aus EU-Mitteln Interreg IV-Projekt setzen sich drei Kabinetträume mit dem Thema Schwabenkinder auseinander.
Zum EU-Projekt "Die Schwabenkinder"


Literaturtipps zum Thema Schwabenkinder:

Zimmermann, Stefan / Brugger, Christine (Hg.): Die Schwabenkinder. Arbeit in der Fremde vom 17. bis 20. Jahrhundert, Herausgegeben vom Bauernhaus-Museum Wolfegg, Ulm 2012.
Uhlig, Otto: Die Schwabenkinder aus Tirol und Vorarlberg. Stuttgart und Innsbruck, 1978.
Lampert, Regina: Die Schwabengängerin. Erinnerungen einer jungen Magd aus Vorarlberg 1864-1874. Zürich, 1996.

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag 11 - 18 Uhr


Karfreitag, 24., 25. und 31. Dezember bleibt das Museum geschlossen. Ostermontag und Pfingstmontag ist das Museum geöffnet. 

Am Mittwoch, 23. Oktober öffnet das Museum erst um 13 Uhr

zu den Öffnungszeiten

 

Eintritt

Erwachsene7 € 
Ermäßigt5 €
Kinder bis 18 Jahrefrei 
Gruppen ab 10 Personen  6 € 

zu den Eintrittspreisen

 

Museumsfilm

 
Gefördert von
Partner
Bundesministerium für Kultur und Medien